Wettbewerbsfähige Stromkosten – Voraussetzung für die Zementherstellung am Standort Deutschland
Mit ca. 250 Millionen Euro im Jahr ist Strom für die deutsche Zementindustrie bereits heute (2013) einer der größten Kostenfaktoren. Ohne die Entlastung durch die Besondere Ausgleichsregelung würden sich die Stromkosten der Branche jährlich um zusätzlich rund 220 Millionen Euro (2014) erhöhen und diese damit annähernd verdoppeln. Umgerechnet auf die Beschäftigten in der Zementindustrie entspräche dies Mehrkosten von rund 30.000 Euro je Arbeitsplatz und Jahr. Bezogen auf die Produktionsmitarbeiter liegt der Wert bei mehr als 45.000 Euro. Der Ergebnisbericht des vom VDZ beauftragten EEFA Instituts zeigt, dass die deutsche Zementindustrie im intensiven internationalen Wettbewerb steht und die EEG-Entlastung für den Erhalt der stromintensiven Zementproduktion und Beschäftigung am Standort Deutschland unverzichtbar ist.