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Industriemeister/in-Lehrgang Kalk/Zement

Die Teilnehmenden des Industriemeister-Lehrgangs werden in insgesamt 18 Monaten Internatslehrgang (gegliedert in drei Abschnitte) auf die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Düsseldorf vorbereitet. Zwischen den Lehrgangsabschnitten gewährleistet die Bearbeitung von insgesamt zehn Hausaufgabenist kontinuierliches Lernen. Zudem werden den Ausbildenden in den Werken Empfehlungen für die innerbetriebliche praktische Weiterbildung während der Fernlehrgänge bereitgestellt. Die Teilnehmenden werden dazu in allen Betriebsabteilungen des Werkes eingesetzt und fassen die erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen in Fachberichten zusammen.

Mit dem Meisterbrief in der Tasche eröffnen sich den Absolventinnen und Absolventen vielfältige Karrieremöglichkeiten. Der Meistertitel bietet nicht nur die Chance auf beruflichen Aufstieg, sondern auch die Übernahme von Führungsverantwortung. Absolventen/innen der Meisterlehrgänge werden zu anerkannten Experten/innen in der Kalk- und Zementherstellung und erhalten eine umfassende Ausbildung in kundenorientiertem Handeln, kompetenter Personalführung und Betriebswirtschaft. Diese Qualifikationen ermöglichen es ihnen, erfolgreich und souverän in verantwortungsvollen Positionen zu agieren und zum langfristigen Erfolg ihrer Unternehmen beizutragen.

32. Industriemeister/in-Lehrgang

Wir befinden uns aktuell in der Planungsphase für den 32. Industriemeister/in-Lehrgang Kalk/Zement. Weitere Informationen hierzu werden in Kürze an dieser Stelle veröffentlicht.

Inhalte

Erfahrene VDZ-Mitarbeitende, Berufsschullehrende sowie Expertinnen und Experten aus der Industrie bereiten die Teilnehmenden sowohl theoretisch als auch durch die praktische Weiterbildung in den Werken auf die Abschlussprüfung vor. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden den Meisterbrief der IHK Düsseldorf zum Berufsbild „Industriemeister/in Kalk/Zement“.

Die Industriemeisterprüfung gliedert sich in:

I.     einen fachrichtungsübergreifenden Teil,
II.    einen fachrichtungsspezifischen Teil und
III.   einen berufs- und arbeitspädagogischen Teil (Erwerb der Ausbildereignungsprüfung in Eigeninitiative erforderlich!)

Der fachrichtungsübergreifende Teil beinhaltet folgende Prüfungsfächer und Unterrichtsinhalte:

  • Grundlagen für kostenbewusstes Handeln (Betriebswirtschaftslehre, Arbeit und Lohn)
  • Grundlagen für rechtsbewusstes Handeln (Arbeits- und Sozialrecht, Staats- und Rechtskunde)
  • Grundlagen für die Zusammenarbeit im Betrieb (Mitarbeiterführung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Arbeitsmedizin)

Der fachrichtungsspezifische Teil beinhaltet folgende Prüfungsfächer und Unterrichtsinhalte:

  • Mathematische und naturwissenschaftliche Grundalgen (Mathematik, Physik, Chemie)
  • Fachkundliche Grundlagen (Technische Kommunikation, Geologie, Stoffkundliche Grundlagen, Feuerfeste Baustoffe, Fachtechnische Grundlagen, Fachrechnen)
  • Verfahrens- und Anlagentechnik (Gewinnungstechnik der Rohstoffe, Aufbereitungstechnik, Herstellung der Produkte, Brenntechnik, Umwelttechnik)
  • Mechanische und elektrische Betriebstechnik (Allgemeine Betriebseinrichtungen, Werkstoffe und Maschinenelemente, Energie- und Antriebstechnik, Messtechnik, Steuerungs- und Regelungstechnik)
  • Betriebstechnische Situationsaufgabe 

 
Eingangsqualifikationen der Bewerberbenden

Zum Industriemeister-Lehrgang Kalk/Zement kann zugelassen, wer:

  • erfolgreich am Online-Eignungs- und Potenzialfeststellungsverfahren, das von Psychologen/innen der deutschen Gesellschaft für Personalwesen (dgp) durchgeführt wird, teilgenommen hat und
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der der Fachrichtung Kalk/Zement zugeordnet werden kann, und danach eine mindestens dreijährige einschlägige Berufspraxis in der Kalk- oder Zementindustrie und die Teilnahme an einer berufsbezogenen Fortbildungsmaßnahme nachweist, die in Abstimmung mit der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf vom Verein Deutscher Zementwerke e. V. oder einem anderen geeigneten Träger vorbereitet und durchgeführt wird oder
  • eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf der Fachrichtung Metall, Elektro, Baustoffprüfung oder Chemie und danach eine mindestens vierjährige Berufspraxis in der Kalk- oder Zementindustrie und die Teilnahme an einer berufsbezogenen Fortbildungsmaßnahme nachweist, die in Abstimmung mit der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf vom Verein Deutscher Zementwerke e.V. oder einem anderen geeigneten Träger vorbereitet/durchgeführt wird oder
  • eine mindestens achtjährige einschlägige Berufspraxis in der Kalk- oder Zementindustrie und die Teilnahme an einer berufsbezogenen Fortbildungsmaßnahme nachweist, die in Abstimmung mit der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf vom Verein Deutscher Zementwerke e.V. oder einem anderen geeigneten Träger vorbereitet/durchgeführt wird.

Ihre Ansprechpartnerin

Haben Sie Fragen oder möchten Sie sich anmelden?

Christiane Schmetz

(0211) 45 78-252
weiterbildung@vdz-online.de

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Publikation:

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