Mit einem Mix aus mittelständischen und großen Unternehmen gliedert sich die deutsche Zementindustrie insgesamt in 21 Unternehmen und 53 Werke. Mit rund 8.000 Beschäftigten haben die deutschen Zementwerke im Jahr 2021 ca. 35,0 Mio. Tonnen Zement hergestellt und dabei einen Umsatz von rund 3,1 Mrd. Euro erzielt. Als Zusammenschluss der deutschen Zementhersteller vertritt der Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) die Branche im Dialog mit Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Zu seinen Mitgliedern gehören nahezu alle deutschen Zementhersteller. Der VDZ kooperiert mit führenden Zementorganisationen und Forschungseinrichtungen weltweit und zählt 24 nationale und internationale außerordentliche Mitglieder.
Der VDZ arbeitet eng mit seinem Dachverband, dem Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (BBS), im Bereich der wirtschaftspolitischen Interessenvertretung zusammen. Der Verein ist zudem über das CEMBUREAU in die Arbeit der europäischen Zementindustrie eingebunden und Gründungsmitglied der European Cement Research Academy (ECRA). Darüber hinaus verfügt der VDZ mit seinen rund 200 Mitarbeitenden in Düsseldorf und Berlin über ein umfassendes Know-how und ein breites Dienstleistungsangebot rund um Zement, Beton und Umweltschutz. Folgende Themen sind für die deutsche Zementindustrie von besonderer Bedeutung: