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Hintergrund und Ziele des Projekts

Durch das Forschungsvorhaben sollte herausgefunden werden, warum einige CEM I-SR und CEM III/B-SR-Zemente beim in Deutschland üblichen Prüfverfahren zur Bestimmung des Sulfatwiderstands von Zementen, dem sogenannten SVA-Schnellprüfverfahren, nicht unter allen Prüfbedingungen die Kriterien für einen hohen Sulfatwiderstand erfüllen, obwohl sie in der Praxis einen hohen Sulfatwiderstand aufweisen.

Das SVA-Prüfverfahren sollte so modifiziert werden, dass sich für genormte Zemente mit bekanntermaßen hohem bzw. niedrigem Sulfatwiderstand eindeutige Prüfergebnisse erzielen lassen. Es sollte außerdem untersucht werden, welche Bedeutung ein Versagen beim SVA-Verfahren für den Sulfatwiderstand des Zements unter praxisnahen Prüfbedingungen hätte.

Im letzten Schritt sollte das modifizierte Prüfverfahren genutzt werden, um auch den Sulfatwiderstand von neuen Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen zuverlässig beurteilen zu können. Ziel des Forschungsprojekts war die Bereitstellung eines neuen, praxisgerechteren Prüfverfahrens zur Bestimmung des Sulfatwiderstands von Zementen. Hierdurch sollte der Branche die Möglichkeit gegeben werden, neue ökologisch und ökonomisch günstigere Zemente zuverlässig auf ihre Eignung als SR-Zement zu prüfen und diese Zemente für die Baupraxis bereitzustellen.

Förderer

Das IGF-Vorhaben 18024 N der Forschungsvereinigung VDZ Technology gGmbH wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Forschungsergebnisse

Im Forschungsvorhaben sollte herausgefunden werden, warum einige CEM I-SR und CEM III/B-SR-Zemente beim SVA-Flachprismenverfahren nicht unter allen Prüfbedingungen die Kriterien für einen hohen Sulfatwiderstand erfüllen. Auch sollte geprüft werden, ob sich dieses Verhalten ebenfalls bei praxisgerechten Prüfbedingungen zeigt.

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Ihr Ansprechpartner

Haben Sie Fragen zu diesem Projekt?

Dr. Jörg Rickert
Zementchemie

(0211) 45 78-283
zch@vdz-online.de

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Publikation:

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